2017
Workshop mit Rita Hagelstange
Kubaba - das Lernen des All Ein Seins
Rita erzählte zunächst von sich, ihrem Leben seit 20 Jahren in Portugal und ihrem Eingebundensein in lebendige Felder. (Die Belebtheit, Beseelheit, Sprache und Heilkraft der unmittelbaren Natur).
In diesem Workshop ist ihre Idee, die Löwenfrau als Trancehaltung einzunehmen. Die Löwenfrau, die sich Rita in einem Traum zeigte.
Rita ging dann ein Mal mit ihrer Trommel trommelnd, Worte /Silben sprechend um alle Teilnehmerinnen herum, ein spirituelles Feld bereitend.
Im Anschluss der kurzen Trommeleinheit drückte sie ihre spirituelle Haltung in einigen Sätzen aus, wie z.B.:
„Alle Frauen mögen sich um Absichtslosigkeit bemühen. - Über das Innehalten ist die Verbindung gegeben. - Anbindung an die große Natur, an die Ahninnenwesen, die lebendigen Ahninnenfelder wahrnehmend. - Es ist immer alles da, in unserem Körper. - Vielfalt – Alles gehört zum großen Puzzle.“
Es wurde dann noch eine Blütenessenz herumgereicht aus Johannabrotbaum. Rita hat die Essenz mit Erdbeerbaumschnaps angesetzt. Sie stellt auch noch andere Blütenessenzen her.
Danach gingen alle in die Körperhaltung der Löwenfrau (Schwäbische Alb, Hohlenstein-Stadel im Lonetal, ca. 35.000 bis 41.000 Jahre alt), ähnlich, wie Rita sie im Traum sah.
Rita trommelte dazu, während alle Frauen in der Körperhaltung standen und sprach Worte/Silben.
Danach gab es einen Austausch über die Erfahrung mit der Körperhaltung. Nach einer kurzen Pause, schweigend, wurde diese Haltung nochmal eingenommen.
Hier hatten alle Frauen nun eine andere, teils intensivere Erfahrung gemacht und davon erzählt.
Abschließend gab Rita die Idee mit auf den Weg, Trancehaltungen in den Alltag einzubinden. Mit den Haltungen spielen. Ein Begehren entwickeln, etwas gerne zu tun. Sie meint, es ist keine Magie, es ist Alltag. Verbindungen entstehen zwischen Frauen, wenn jede in ihre eigene Verbindung geht.
Bericht: Helga Göpper
Workshop mit Marija Milana / Eitel
Ritualgruppen im Konflikt – Spirituelle Wege zur Klärung
Zum Ankommen in der Workshop-Gruppe weckten wir die Körperwahrnehmung in Verbindung mit den Elementen und dem Raum.
In einer Eröffnungsrunde teilten die Frauen ihre aktuellen Konfliktsituationen in Ritualgruppen mit. Unterschiedliche Bedürfnisse forderten eine Klärungsweise, in der jede ganz ihrer eigenen Spur folgen konnte.
Geerdet verbanden wir uns im Kreis in einer Energiekuppel und luden die kosmische Weisheit ein, uns bei der Klärung zu unterstützen.
Die Reise führte durch den Konflikt und berührte viele Aspekte
- kannst du eine Spiegelung deiner Themen erkennen?
- Siehst du Gaben, die im Konflikt verborgen sind?
- Welche Gefühle von Schmerz sind in dir berührt: Angst, Wut, Trauer, Hilflosigkeit / Leere?
- Die Kehrseite dieser Schmerzgefühle zeigt die Verbundenheit, bei Angst den Mut, dies auszusprechen, bei Wut die Leidenschaft für Gerechtigkeit, bei Trauer die Liebe zum Leben, bei Leere und Hilflosigkeit den Raum, in dem Neues entstehen kann
- und so den Konflikt mit neuen Augen sehen zu können
- und daraus Handlungsmöglichkeiten für eine Klärung in / mit der Gruppe entstehen zu lassen, einen nächsten Schritt
Mit Dank für die Unterstützung vollendeten wir die gemeinsame Konzentration und verabschiedeten uns.
Zum Nachklingen lassen hatte jede eine Weile, auf ihre Weise mit Bewegen im Garten, Malen, Schreiben ein Symbol oder einen anderen Ausdruck zu finden
Wir beendeten den Workshop mit einer Runde zum Austausch des Erlebten, anschließend
einer Entspannung nach Wunsch.
Feedback und eine Widmung zur Stärkung von Verbundenheit und Frieden zwischen uns und in der Welt rundeten das gemeinsame Wirken ab.
2015
Workshop mit Attis:
Schamanismus – auf direktem Weg in meine Schöpferinnenkraft
Ein Kreis von 13 Frauen traf sich mit Attis im Garten des Frauenseminarhauses im Schatten eines Baumes. Attis legte um den Baum als Mitte verschiedene Ritualgegenstände aus. U.a. ein Pentagramm und einen eindrucksvollen Redestab.
Sie rief die Wesen des Ortes mit rituellen Flötenklängen an und sprach einen Schutzkreis mit Worten.
Als Einführung sprach sie einen meditativen Text, der zum Ausdruck brachte: Das Spüren der eigenen Mitte, der Wurzeln, des Frauenkreises und der Verbundenheit mit allen Frauen weltweit, in der mittleren Welt, der oberen Welt und der unteren Welt.
Danach gab es eine Vorstellungsrunde, die die Mitte des Frauenkreises bereicherte durch 13 persönliche Schätze der Frauen. Frauenkraft und Energie füllen die Mitte. Attis erzählt von ihren Lebensweg prägenden Erfahrungen und Erlebnissen.
Es folgt eine Einführung in das Thema Trancehaltung und insbesondere die Beschreibung der Haltung „Die mährische Frau“. Zum Trommelklang von Attis gingen die Frauen in dieser Haltung in eine Trance. Im Anschluss berichteten die Frauen von ihren Erlebnissen und dem, was sie bewegte.
Nun galt es, den Kreis wieder zu öffnen, mit einem gesprochenen Text von Attis.
Bericht: Helga Göpper
Workshop mit Marija:
Eigenmacht und spiritueller Schutz
eine Zusammenfassung direkt von der Workshop-Leiterin als Download